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Ilse Weiß, wie blicken wir auf wohnungslose Menschen?

Wer den Straßenkreuzer nicht kennt, sollte das ändern! Seit 30 Jahren gibt es dieses Straßenmagazin, das die vielfältigen Geschichten und Stimmen in Nürnberg sichtbar macht.

Ilse Weiß erzählt im Gespräch mit Ulrich Maly von der Entstehung des Straßenkreuzers und wie sie zu diesem mittlerweile etablierten Medium gekommen ist. Die Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Trägerin der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg war über zwei Jahrzehnte als Chefredakteurin tätig und entwickelte unter ihrer Leitung die Nürnberger Sozialzeitung zu einer anerkannten Publikation. Weiß initiierte außerdem Projekte wie die „Straßenkreuzer-Uni“, die Stadtführungen „SchichtWechsel“" und die Housing-First-Initiative für „bedingungsloses Wohnen“.

Ein Gespräch über wertvolle Erfahrungen, wohnungslose Menschen, Ausgrenzung, gesellschaftliche Wahrnehmungen und Erwartungen gegenüber armen Menschen, Berührungsängste, Stigmatisierung und Herausforderungen – sowie über Würde, Mut, Engagement, Beharrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zärtlichkeit.

Diese Folge ist eine bearbeitete (gekürzte) Aufnahme einer Veranstaltung aus der Reihe „Ansichten und Kommentare – Eine subjektive Politikschau mit Ulrich Maly“, die im Bildungszentrum stattgefunden hat. Ulrich Maly war von 2002 bis 2020 Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg. Er war beliebt nicht nur als Politiker, sondern auch als begnadeter Redner, der komplexe Sachverhalte respektvoll und oft humorvoll immer auf den Punkt zu bringen wusste. In unserer Reihe trifft sich Ulrich Maly mit dem Publikum im Zwei-Monats-Rhythmus, kommentiert aktuelle Ereignisse und lädt zum Gespräch ein.

Links:

Foto: Maria Bayer

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Aufgenommen am:  18.09.2024
Veröffentlicht am: Donnerstag, 6. Februar 2025
Moderation:  Ulrich Maly
Im Gespräch: Ilse Weiß

Alle weiteren Folgen von KontaktAufnahme – der Podcast des Bildungszentrums Nürnberg finden Sie hier. Jede zweite Woche, immer donnerstags, veröffentlichen wir ein neues Gespräch.  

Wen sollen wir noch befragen - haben Sie Ideen und Anregungen? Oder möchten Sie Ihre eigenen „Glücksmomente“ (manchmal am Ende des Interviews zu hören) an uns schicken? Schreiben Sie uns an