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Frauen in Politik und Gesellschaft

„Eine Tat, die höchsten Mut erforderte“

Jüdische Frauen zwischen Resistenz und Verfolgung im nationalsozialistischen Nürnberg

frei

„Ebenso habe ich schwer mißhandelte Frauen gesehen“, so berichtete Bernhard Kolb von der israelitischen Kultusgemeinde über die Ereignisse in der Reichspogromnacht: Der Terror der Nationalsozialisten machte auch vor Frauen nicht Halt. Bis 1938 hatten sich der Alltag jüdischer Frauen und die Beziehungen innerhalb ihrer Familien aufgrund von Diskriminierung und Verfolgung bereits erheblich verändert. Doch die jüdische Gemeinde hatte sich zumindest anfangs noch resistent gegen antisemitische Verfolgungen zeigen können: Der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ in der Königstraße, die Beratungsstelle für Auswanderungsfragen oder die kulturellen Veranstaltungen des „Jüdischen Kulturbundes“ legen Zeugnis ab von einem starken Willen der Selbstbehauptung – trotz alledem.

 

Bei dieser Führung werden Orte jüdischen Lebens und Widerstands und nationalsozialistischer Verfolgung aufgesucht und unter frauen- und geschlechtergeschichtlichem Aspekt diskutiert.

 

Info-/Gedenkstelen neben AOK, Frauentorgraben 53

Treffpunkt: Informations- und Gedenkstelen über die Nürnberger Rassengesetze neben der AOK, Frauentorgraben 53, Nürnberg

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Datum Uhrzeit Raum Kursleitung
20250628 Samstag,
28.06.2025
von 14:00 Uhr
bis 16:00 Uhr
Nadja Bennewitz

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  • Plätze frei
  • Anzahl 1 Termin (2 Einheiten)
  • Termin Samstag, 28.06.2025
  • Uhrzeit 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
„Eine Tat, die höchsten Mut erforderte“
© Dieter Binz