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Gesellschaft und Kultur

Kunst und Kunstgeschichte

Im Museum

Wenn Frauen im Bilde sind und Männer was im Schilde führen

Kunst und Geschlecht in Mittelalter und Renaissance

frei

Eine reiche und faszinierende Bilderwelt eröffnet vertiefte Einblicke in den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alltag: Was waren das für Lebenswelten in den Nürnberger Frauenklöstern, in denen gottgeweihte Jungfrauen als Textilkünstlerinnen ihre Vorstellungen von Gott und der Welt in kostbare Altartücher einwirkten und der Nachwelt hinterließen? In der Blütezeit der Renaissance verfolgten Frauen als Mäzeninnen und Betrachterinnen die künstlerische Entwicklung, auch wurden sie als künstlerisches Modell dem männlichen Blick ausgesetzt. Welche Identifikationsmöglichkeiten hatten diese Frauen selbst? Wir treffen auf keusche Heilige und männermordende Frauen, auf kochende Väter und liebestrunkene Männer, auf uns heute fremd erscheinende Vorstellungen von dem, was als männlich oder weiblich galt und das macht eines deutlich: Geschlechterverhältnisse sind ständig im Wandel und der jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Norm unterworfen.

Bei einem Rundgang durch das GNM befragen wir die Kunst nach ihrem sozialen und geschlechtergeschichtlichen Kontext.

Germanisches Nationalmuseum, Foyer

Es fallen keine weiteren Kosten für den Museumseintritt an.

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Datum Uhzeit Raum Kursleitung
20231108 Mittwoch,
08.11.2023
von 18:15 Uhr
bis 19:45 Uhr
Nadja Bennewitz
20231122 Mittwoch,
22.11.2023
von 18:15 Uhr
bis 19:45 Uhr
Nadja Bennewitz

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  • Plätze frei
  • Anzahl 2 Termine (4 Einheiten)
  • Zeitraum Mittwoch, 08.11.2023 -
    Mittwoch, 22.11.2023
  • Uhrzeit 18:15 Uhr - 19:45 Uhr
    18:15 Uhr - 19:45 Uhr