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Gesellschaft und Kultur

Global denken. Lokal handeln

Klimakrise als Kulturkampfthema in den sozialen Medien?

Von rhetorischen Strategien und Algorithmen

frei

Desinformationen zum Klimawandel haben momentan Hochkonjunktur. „Den Klimawandel hat es immer schon gegeben, der Treibhausgaseffekt ist ein natürliches Phänomen und die Klimaschutzmaßnahmen gefährden unseren Wohlstand“, so die einfachen Aussagen der Klimawandelskeptiker. Ganz bewusst wird dabei auf irreführende Halbwahrheiten gesetzt und die Glaubwürdigkeit der politischen Gegenseite systematisch untergraben. Anpassungen an den Klimawandel und Klimaschutz werden als ideologiegetrieben, übereilt und/oder wirkungslos dargestellt, oder kurz gesagt: Der Klimawandel wird zu einem Kulturkampfthema erklärt. Das Problem: Auch wenn die wenigsten Bürger*innen der rechtspopulistischen Desinformationen zur Leugnung des Klimawandels auf den Leim gehen: Die Angst, die geschürt wird, vor der „Ökodiktatur“ verfängt, ebenso die heraufbeschworenen Feindbilder. Der Vortrag geht sowohl auf die rhetorischen Strategien aus dem rechtspopulistischen Lager als auch auf den Einfluss von Social Media-Algorithmen und auf eine demokratiegefährdende Polarisierung unserer Gesellschaft ein.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Seminarraum

Seminarraum E.21, Bildungszentrum Seminargebäude, Gewerbemuseumsplatz 2

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Datum Uhrzeit Raum Kursleitung
20241018 Freitag,
18.10.2024
von 18:00 Uhr
bis 19:30 Uhr
Seminarraum E.21 (Bildungszentrum) Carolin Lano

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  • Plätze 20 Plätze, frei
  • Anzahl 1 Termin (2 Einheiten)
  • Termin Freitag, 18.10.2024
  • Uhrzeit 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Klimakrise als Kulturkampfthema in den sozialen Medien?
© Carolin Lano