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Gesellschaft und Kultur

Global denken. Lokal handeln

Dekolonialer Stadtrundgang

Nürnbergs düstere Kolonialgeschichte

  • Kursnummer: 21011
  • Art: Präsenz
frei

Deutschlands Kolonialgeschichte wird zwar im Schulunterricht gerne übersprungen, sie wirkt jedoch bis heute nach. In diesem dekolonialen Stadtrundgang mit Akim Gubara und Vanessa-Irene Omoigui von der ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Nürnberg e.V.) und Bernd Kugler wird nicht nur der kolonialen Vergangenheit Nürnbergs auf den Grund gegangen, sondern auch die rassistischen Kontinuitäten beleuchtet, die bis heute bestehen. Neben offensichtlichen Überbleibseln der Kolonialgeschichte wie Straßennamen und Denkmälern werden auch die Verflechtungen zu dem Rassismus wie wir ihn heute erleben, thematisiert. Unsere Themenblöcke “Koloniales Wissen und Raubkunst, Handel, Gewalt und Erinnerung und Postkoloniale Kämpfe” führen uns unter anderem zum Naturhistorischen Museum, zum Hauptmarkt, zum Kriegerdenkmal und auch zur Mohrenapotheke. Neben diesen vier Stationen werden wir zudem Exkurse zu verwandten Themen unternehmen, die sich auf unserem Weg befinden. So werden wir beispielsweise Halt machen, um über die Familie Tucher und die der Fugger sowie über den “Heiligen Mauritius” zu sprechen. Gemeinsam möchten wir uns abschließend die Frage stellen: Wie können wir der Fortdauer von Rassismus und Kolonialismus ein Ende setzen?

In Zusammenarbeit mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e. V. – Nürnberg.

 

TP: Kartäusergasse 14, vor Eingang GNM

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Datum Uhrzeit Raum Kursleitung
20250705 Samstag,
05.07.2025
von 14:00 Uhr
bis 16:30 Uhr

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  • Plätze 20 Plätze, frei
  • Anzahl 1 Termin (3 Einheiten)
  • Termin Samstag, 05.07.2025
  • Uhrzeit 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Dekolonialer Stadtrundgang
© Pixabay, linzenzfrei